Die "Wagabunten" spielten am 2.Juni 2013 auf

In der vierten Produktion  der „Wagabunten", der Integrativen Theatergruppe der Rotenburger Werke geht es um viel   Geld! Angelehnt ist das Stück an die Kurzgeschichte von Mark Twain „Die 1.000.000-Dollar-Note".
Unter der Regie von Hans-Joachim Reich und Christiane Reich Ludwig wird das Thema Geld phantasievoll in Szene gesetzt und aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

Das bunt gemischte Ensemble setzt sich zusammen aus Menschen mit Behinderung,  Studenten der Hochschule f. Künste im Sozialen Ottersberg und Laienschauspielern aus Rotenburg und Umgebung.

Vom Ensemble selbstgebaute Masken verleihen der Aufführung einen zauberhaften Charakter. Für die musikalische Begleitung mit Livemusik sorgen Reinhard Röhrs und Karin Christoph. Um 15.00 Uhr hob sich der Vorhang zu der Premiere in Harsefeld.

Was passiert, wenn plötzlich ein mittelloser Mann durch die verrückte Wette von zwei Reichen zu einer 1 000 000-Dollar-Note kommt? Wird er sie nach Ablauf einer Frist noch besitzen, und was ist eigentlich mit dem Wechselgeld? Wird der zum Wettopfer Auserkorene mit der Million glücklich? Oder wie meistert er den Spagat zwischen der Welt der Reichen und der Armen?

Mit viel Fantasie wurde die Kurzgeschichte auf die Bühne gebracht. Das Ensemble spielte mit viel Freude und das Publikum war hin- und hergerissen zwischen Lachen und Nachdenken. Zum Schluss gab es tosenden Applaus.

Wir wünschen uns auch bei der nächsten Produktion der Wagabunten dabei zu sein und würden uns freuen, wenn es ein Wiedersehen in Harsefeld gibt.